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Inhalt:

Arbeitskreise & Fachausschüsse

Aufgaben eines Fachausschusses / Fachteams oder eines Arbeitskreises für Beziehung Ehe und Familie, Verantwortungsbereiche

 

Beziehungs-, Ehe-, Familienarbeit, bzw. -pastoral geschieht in jedem dieser Bereiche, daher braucht es einen Arbeitskreis (AK), der sich vernetzend der Angelegenheiten von Beziehung, Ehe und Familie annimmt.


  • Familienkultur und familienfreundliche Maßnahmen: Anstöße zu und Verbesserung einer zeitgemäßen Familienkultur, Angebote sinnvoller Freizeitgestaltung, Familienfeste. Angebote für „gemeinsames Erleben“ von Eltern und Kindern.
  • Ehe- und Familienbildung: Der/das FA/FT/AK bemüht sich um einschlägige Bildungsangebote zu Partnerschaft, Ehevorbereitung, Ehebegleitung, Erziehungsfragen …
  • Beziehung, Ehe, Familie und christlicher Glaube: Kinder- und Familiengottesdienste; hilfreiche Angebote zur Gestaltung von Tauffeiern, Trauungen, Begräbnissen, Segensfeiern; Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit dem Glauben und zur Glaubensvertiefung; spirituelle Anregungen …
  • Gemeinschaft: Der/das FA/FT/AK regt die Gründung von Gesprächsgruppen für Ehepaare, Eltern-Kind-Gruppen, Selbsthilfegruppen für bestimmte Situationen oder anderer Gruppen an. Er hilft beim Aufbau, unterstützt bestehende Gruppen, leistet Vernetzungstätigkeit und schafft Möglichkeiten für den Austausch.
  • Verantwortung für soziale Hilfen und Familien in Not: Der/das FA/FT/AK sorgt für Hilfen für Familien in seelischer und/oder materieller Not und engagiert sich für Benachteiligte. Er informiert über Beratungsstellen und Unterstützungsangebote.
  • Kooperationen: Der/das FA/FT/AK sucht jede Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit anderen im PGR (Sozialausschuss, Liturgie, Katholisches Bildungswerk in der Pfarre …). Über Pfarrgrenzen hinweg, beispielsweise Elternverein, Kindergarten usw. Regionale Zusammenarbeit und Kontakte zu den einschlägigen diözesanen Fachstellen für Beziehung, Ehe und Familie.
  • Interessensvertretung / Anwaltschaft: Der/das FA/FT/AK nimmt die Interessen und Anliegen von Beziehungen, Ehen und Familien im Geiste des Evangeliums im PGR und im gesamten Pfarrleben wahr und vertritt diese wachsam bei jeder sich bietenden Gelegenheit.
Bildung eines Fachausschusses / Fachteams / Arbeitskreises für Beziehung, Ehe und Familie

Der Pfarrgemeinderat richtet den/das FA/FT/AK für Beziehung, Ehe und Familie ein und betraut eine Person (Fachreferent*in) mit diesem Bereich. Es ist wichtig, dass der PGR hinter der Arbeit des FA/FT/AK steht. Im Gegenzug profitiert auch der PGR von der fachlichen Kompetenz des FA/FT/AK. Dem FA/FT/AK sollen auch Personen angehören, die nicht Mitglieder des PGR sind. Die Zusammensetzung soll möglichst vielfältig sein und die verschiedenen familiären Lebenssituationen widerspiegeln.

 

Fachreferent*innen und FA/FT/AK arbeiten im Rahmen der ihnen vom PGR erteilten Richtlinien selbstständig. Bei größeren Vorhaben ist ein Beschluss im PGR sinnvoll, damit der gesamte PGR unterstützend dahintersteht. Die Konstituierung des FA/FT/AK sowie die Wahl des/der Fachreferent*in ist in den Diözesen unterschiedlich geregelt und wird nach der jeweiligen PGR-Ordnung durchgeführt.

Was wird von einer leitenden Person im Fachausschuss / Fachteam / Arbeitskreis erwartet?

Diese Person ist Mitglied des PGR und wird mit dem Bereich Beziehung, Ehe und Familie betraut. Sinnvollerweise wird sie mit anderen ein/en FA/FT/AK bilden und für die dauerhafte Mitarbeit und/oder auch für spezielle Aufgaben (Projekte) Mitarbeiter*innen gewinnen.

 

Ein*e Fachreferent*in …

  • ist interessiert an den aktuellen Themen und Herausforderungen von Beziehung, Ehe und Familie.
  • hat Erfahrung und reflektierte Eigenkompetenz.
  • ist verbindend und gut vernetzt sowie bereit zur Teamarbeit.
  • bringt Toleranz und Verständnis für andere Ansichten, Haltungen und Lebensweisen auf.
  • ist einsatzbereit für Familien-Lobbying.
  • …
Portrait of a thoughtful young african woman looking away at copy space isolated over beige background
Überlegungen zur eigenen Motivation und den persönlichen Zielen
  • Beziehung, Ehe und Familie sind mir aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen und meiner Haltung ein Anliegen.
  • Ich will Kontaktmöglichkeiten für Familien schaffen.
  • Ich will helfen, verkrustete Strukturen aufzubrechen.
  • Ich will mich dafür einsetzen, dass Menschen aller Familienformen in unserer Pfarre Heimat finden.
  • Ich kann meine Erfahrungen einbringen. Dazu gehören auch Konflikt und Versöhnung, Scheitern und Neubeginn. Ich kann damit vielleicht anderen Menschen helfen.
  • Ich will mich für ein beziehungs-, kinder- und familienfreundliches Klima einsetzen.
  • Ich will meine Anliegen einbringen und etwas bewirken.
Group of happy friends drinking coffee and cappuccino at bar outdoor - Young millennials people taking selfie while doing breakfast - Friendship, youth and food concept - Focus on right man face
Teamarbeit & Personenauswahl

Ein FA/FT/AK-BEF oder ein AK-BEF sollte kein "Ein-Person-Unternehmen" sein! Daher ist es wichtig, Mitarbeiter*innen zu suchen! Eine Einzelperson allein kann schnell überfordert sein. Auch wenn ein Team manchmal mehr Zeit zur Meinungsbildung braucht: Mehrere Augen sehen mehr, mehrere Ohren hören mehr und in mehreren Herzen brennen auch mehrere Feuer … Das gemeinsame Feuer kann höher brennen!

 

Was sollte bei der Auswahl der Personen beachtet werden?

 

Sie sollten Freude und Interesse am Engagement für Familienarbeit haben. Nicht die Anzahl der Kinder, Alter oder Lebenssituation, sondern Interesse und Anliegen für den Bereich Beziehung, Ehe und Familie sind ausschlaggebend. Mündige Christ*innen übernehmen Mitverantwortung, daher ist es wichtig, an der Eigenständigkeit und Mündigkeit der Pfarrmitglieder zu arbeiten. Personen sollten gesucht werden, welche die Lebensrealitäten der Familien in der Pfarre abbilden und sich aus ihrer eigenen persönlichen Betroffenheit für bestimmte Themenbereiche einsetzen (Prinzip der Katholischen Aktion!). Sie wissen am besten, in welcher Situation was gebraucht wird. Alle sind Subjekte der Pastoral. Regionale Gegebenheiten sind zu beachten.

 

Mitarbeitende gewinnen

 

Es ist nicht immer einfach, Personen zu finden. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Mehrfachbelastung vieler Menschen: berufliche Herausforderungen, Ansprüche der Familie …
  • Zu wenig Zeit. Immer weniger Menschen wollen und/oder können sich aufgrund zeitlicher Ressourcen engagieren. Die Arbeitswelt wird immer fordernder – Umdenken im Bereich Arbeit wäre notwendig: Erwerbsarbeit, Familienarbeit, Freiwilligenarbeit. Alle drei sind wichtig für die Gesellschaft.
  • Bei dem geringen Ansehen der Kirche nimmt auch die Bereitschaft ab, sich kirchlich zu engagieren.
  • Kirchliches Ehrenamt (EA) ist heute weder Ehre noch Amt. Die Arbeit von Ehrenamtlichen wird zu wenig anerkannt.
  • Angst vor zu starker Vereinnahmung: Reichst du den kleinen Finger, nehmen sie die ganze Hand.
Was Menschen durch ihr Engagement gewinnen können
  • Der sogenannte Benefit für Ehrenamtliche: Etwas tun können, was einem Freude macht, was einem wichtig ist. Mitgestalten und etwas bewirken können …
  • Heute gewinnt man Menschen eher zur Mitarbeit in Projekten, also für eine bestimmte Zeit – nicht für die "Ewigkeit". Projekte haben einen Anfang und ein klares Ende.
  • Motivierend kann auch die eigene Betroffenheit sein, zum Beispiel der Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe, wenn das eigene Kind in dieser Phase ist. Engagement als Tischmutter / als Tischvater in der Vorbereitung auf die Erstkommunion des eigenen Kindes.

 

Was die Arbeit für Beziehung, Ehe und Familie erfolgreich macht

  • Die Mitglieder des FA/FT/AK sind in ihrer Arbeit im Glauben verwurzelt und reden auch darüber.
  • Ein gutes Klima für offenen, ehrlichen und sachlichen Meinungsaustausch.
  • Die Mitglieder des FA/FT/AK erarbeiten eine gemeinsame Motivation durch Klärung der eigenen und gemeinsamen Ziele.
  • Im FA/FT/AK gibt es konkrete Aufgabenverteilung, ohne Überforderung des/der Einzelnen.
  • Es gibt eine hohe Bereitschaft zur individuellen und gemeinsamen Weiterbildung.
  • Die Personen aus den Zielgruppen haben in den Mitgliedern des FA/FT/AK "Komplizen der eigenen Lebensgestaltung".
  • Wichtig ist, wenn man noch wenig Erfahrung hat, sich nicht zu große Projekte vornehmen. Man sollte mit etwas beginnen, das leicht zu machen ist und aller Wahrscheinlichkeit nach gut gelingt.
  • Die Einschätzung ist manchmal schwierig. Misserfolge entmutigen, deshalb sollte der ganze PGR ermutigend hinter dem FA/FT/AK stehen; sinnvollerweise besonders der Pfarrer.
  • Die Arbeit längerfristig planen.
  • Keine Überforderung!
  • Sich ein Mindestangebot vornehmen.
    • Einmal jährlich einen groß angekündigten Familiengottesdienst mit Rahmenprogramm anbieten. (Eventuell in Zusammenarbeit mit diözesanen Fachstellen.)
    • Einmal jährlich eine Bildungsveranstaltung (Seminarreihe) zum Thema Beziehung, Ehe und Familie in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk anbieten.
    • Einmal jährlich ein gesellschaftliches Angebot wie Ausflug, Familienrallye, Tanzabend ... anbieten.

Unser Thema: Familie in der Pfarre

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